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Bademode-Ratgeber
Der Ratgeber für Badeanzüge & Bikinis in großen Größen
In diesem Bademode-Ratgeber liest Du, welcher Badeanzug bei viel Bauch schmeichelhaft wirkt, wie Du mit cleveren Designs und smarten Details Deine feminine Silhouette in Szene setzt und Dich im kühlen Nass genauso sexy fühlst, wie Du bist! Denn mit ein paar wenigen Tipps findet jede Frau genau die passende Bademode für ihre Figur.
Inhaltsverzeichnis:
1. Welche Arten von Bademode gibt es?
Badeanzüge
Ein Badeanzug mit eingearbeitetem BH sorgt für einen guten Halt an der Brust. Die Bügel stützen Deine Oberweite dabei zuverlässig. Genau wie bei einem BH umschließt der Mittelsteg die Cups und diese sanft die Brust, sodass nichts verrutschen kann. Stützkraft und Komfort bieten zudem Badeanzüge mit Softschalen und einem elastischen Unterbrustband
Bikinis
Genauso modisch sind Bikinis: Sie bestehen aus einem Höschen und einem Oberteil in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Designs. Die große Vielfalt ist vor allem für Damen mit einer größeren Oberweite von Vorteil, denn die Bademode ist häufig auch in großen Cups verfügbar. Bikinis sind generell sehr vielseitig und können die Oberweite je nach Bedarf kaschieren, pushen, formen oder optisch verkleinern.
Tankinis
Eine Sonderform ist der Tankini: Er besteht ebenfalls aus zwei Teilen, wobei das Oberteil länger geschnitten ist. So reicht der Saum häufig bis zur halben Höhe des Höschens, sodass der komplette Unterbauch verdeckt ist und leicht durch den Stoff kaschiert wird. In der sogenannten Röckchenform reichen die Modelle sogar bis zum Beinabschluss.
2. Auf die Details kommt es an: kaschierende Bademode für Curvys
Um einen stimmigen Look zu kreieren, in dem Du Dich wohlfühlst, ist es sehr hilfreich, Deinen Figurtyp zu kennen. Denn wenn Du weißt, was Deine liebste Körperpartie ist, fällt es Dir leichter, diese gekonnt zu unterstreichen. So ist es Dir zudem möglich, mit Mode eine optisch ausgeglichene Silhouette zu zaubern. Jene Körperpartien, die Du dagegen weniger magst, rücken dabei automatisch in den Hintergrund. In unserer Figurtyp-Beratung findest Du heraus, welcher Körperform Deine Figur entspricht und wie Du sie schmeichelhaft in Szene setzen kannst.
Wenn Du Deinen Figurtyp erst einmal kennst, wirst Du schnell dahinterkommen, wie einfach es ist, Deine liebsten Körperzonen zu betonen, statt vermeintliche Problemzonen zu kaschieren. Je nach Design weist die Bademode für Frauen nämlich clevere Details auf, die Dir helfen, Dich in Deiner Haut wohlzufühlen.
Mit Bademode die Beine kaschieren
Du suchst einen Badeanzug, um Deine Beine zu kaschieren? Wie wäre es, wenn Du stattdessen Deine feminine Oberweite in den Fokus stellst? Ein verführerisches Dekolleté, das Du zudem optimal betonst, zieht mit Sicherheit alle Blicke auf sich.
Eine gute Möglichkeit dafür sind beispielsweise Modelle, die mit einer verführerischen Rüschenkante am oberen Saum Aufsehen erregen. Smart platzierte Raffungen kaschieren ebenfalls gekonnt kleine Pölsterchen.
DO’s für Bademode bei kräftigen Beinen auf einen Blick:
- Andere Körperstellen wie das Dekolleté in den Fokus stellen
- Mit Rüschen oder Raffungen den Blick auf die Oberweite lenken
Welche Bademode können Damen mit rundem Bauch gut tragen?
Deine Körperform entspricht dem sogenannten O-Typ, der sich durch eine kurvige Körpermitte auszeichnet?
Dann kannst Du wunderbar auf den Tankini-Stil zurückgreifen, um Deinen Bauch mit dem Oberteil zu kaschieren. Das optisch abgetrennte Höschen des Einteilers verleiht Dir eine fabelhafte Taille.
Auch Badeanzüge, die mit einem Shaping-Effekt ausgestattet sind und aus festerem Material bestehen oder ein leichtes Vorderfutter aufweisen, formen Deine Körpermitte sanft und unauffällig. Wahre Figurschmeichler sind zudem Badeanzüge in Wickeloptik oder mit Raffungen.
Bademode für Frauen mit kurvigem Bauch auf einen Blick:
- Tankinis, die den Bauch mit langem Saum umschmeicheln
- Formende Badeanzüge mit leichtem Vorderfutter
- Raffungen und Wickel-Optik, die unauffällig kaschieren
- Charmante Details wie hochgeschnittene Beinausschnitte, Cut-Outs und verführerische Ausschnitte
Mit Strandbekleidung den Bauch kaschieren
Unser Tipp: Außerhalb des Wassers kannst Du einen runden Bauch auch mit Strandmode umschmeicheln. Nutze dazu beispielsweise einen Kaftan oder einen Pareo, den Du Dir wie ein schulterfreies Kleid oder einen hoch sitzenden Rock umbinden kannst. Auch eine Tunika kann sehr schmeichelhaft wirken.
Zu der Strandbekleidung zählen unter anderem:
- Strandshirts und -tuniken
- Strandhosen
- Strandkleider und -röck
- Pareos oder Kaftane
Welcher Badeanzug eignet sich bei breiten Hüften?
Badeanzüge in Röckchenform
Wenn Du eher der A-Form entsprichst und der untere Teil Deines Körpers etwas breiter geformt ist, bieten sich Badeanzüge in Röckchenform an. In der leicht ausgestellten Form wirken solche Modelle besonders feminin und kaschieren die Hüften hervorragend.
Bademode für Damen mit breiter Hüfte:
- Bademode mit streckenden Effekten wie vertikal verlaufenden Streifen, Nähten oder einer Blende
- Badeanzüge und -höschen sowie Tankinis in Röckchenform, die die Hüfte umspielen
Badeanzüge für eine feminine Brust
Du bist mit großzügigen Rundungen im Bereich des Dekolletés gesegnet, möchtest sie jedoch optisch ein wenig ausgleichen? Zunächst ist es wichtig, Deiner Oberweite ausreichend Halt zu verleihen.
Ein Modell mit Softcups stützt und formt Dein Dekolleté mit weichen Einlagen, der Übergang der Cups zur Brust verläuft fließend. Hier ist keine Kante eingearbeitet, sodass das Band angenehm weich unterhalb der Brust verläuft. Eine weitere Alternative sind Badeanzüge mit Unterbrustband und Softcups. Das Band verläuft waagerecht unter der Brust und sitzt fest, ohne Dich einzuengen.
Um optisch von Deinem Dekolleté abzulenken, bieten sich dezente, unifarbene Badeanzüge in gedeckten Farben an.
Tipps für Bademode für eine große Oberweite:
- Bikinis oder Badeanzüge mit vorgeformten Cups
- Dezente, unifarbene Modelle in gedeckten Farben
3. Hochwertige Shape-Badeanzüge für mollige Damen
Ob stark figurformende Badeanzüge, Tankinis oder Bikinis, eines hat die Bademode für kurvige Frauen gemeinsam: Sie muss hohen und vor allem vielfältigen Ansprüchen genügen. Im Fokus steht dabei die Funktionalität. Die Verarbeitung hochwertiger Kunstfasern sorgt dafür, dass sich Deine Bademode sowohl in trockenem als auch nassem Zustand angenehm an Deinen Körper schmiegt. Der beigefügte Elasthan-Anteil sorgt dafür, dass beim Schwimmen alles an Ort und Stelle bleibt und nichts verrutscht. Währenddessen ist das Polyamid dafür zuständig, dass die Badebekleidung nach der Abkühlung schnell wieder trocknet, während Du Dein Sonnenbad genießt.
Was ist ein Shape-Badeanzug?
Bei schlankmachenden Badeanzügen ist das Material an bestimmten Stellen verstärkt, um Deine Silhouette zu definieren. In unterschiedlichen Stärkegraden unterstützen Shape-Badeanzüge Deine femininen Rundungen geschickt und schenken Dir mit leicht formendem Vorderfutter am Bauch angenehmen Halt, mit dem Du Dich auch bei Wassersportaktivitäten rundum wohlfühlst. Shape-Bademode ist daher Dein kleiner Helfer, wenn Du einzelne Partien Deines Körpers ein wenig formen möchtest – beispielsweise Deinen Bauch oder Deine Hüften.
4. Die richtige Pflege für Deine Swimwear
Damit Du lange Freude an Deiner Bademode hast, gilt es, bei der Pflege einige Tipps zu beachten:
- Wasche Deine Bademode nach dem Schwimmen stets mit kaltem, klarem Wasser aus, um Chlor- und Salzwasserrückstände direkt zu entfernen.
- Achte vor dem Waschen genau auf die Angaben auf dem Pflegeetikett. Gib den Badeanzug oder Bikini in ein Wäschenetz
- Mit Colorwaschmittel bleibt die Intensität der Farben erhalten. Um das Verblassen zu verhindern, kannst Du Deine Bademode zudem vor dem Waschen in ein Bad mit einem Esslöffel Essig legen, sie nach wenigen Minuten ausspülen und in kaltes Wasser mit ein wenig Waschpulver geben. Danach die Wäsche wie gewohnt waschen.
- ademode mit großen Cups solltest Du weder beim Waschen noch beim Aufbewahren entgegen der vorgeformten Richtung drücken, da sie so langfristig ausbeulen oder unförmig werden können.
- Um das Gewebe Deiner Bademode zu schützen, sollte es nicht mit spitzen oder rauen Gegenständen wie Baststühlen oder Strandliegen in Berührung kommen, da so Löcher, Risse und Abnutzungen des empfindlichen Materials entstehen können. Lege daher am besten immer ein Handtuch darunter.
- Auch Sonnencreme kann dem Gewebe Deiner Bademode schaden. Creme Dich daher am besten bereits 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad ein und ziehe erst nach dem Einziehen Deine Schwimmkleidung an, damit sie möglichst nicht mit Rückständen der chemischen Substanzen in Berührung kommt.